Woher kommt Akne, wie lange hält sie an und welches Hormon steuert es?
Akne ist eine weit verbreitetes Hautkrankheit, das viele Pubertierende betrifft.
Anders als bei „nur“ unreiner
Haut, leiden die Betroffenen häufig auch psychisch unter diesem Hautproblem von großen, eitrigen Pusteln und den damit verbundenen Schmerzen.
Das Gute
schon einmal vorweg: Bei vielen Menschen verschwindet die Akne nach der
Pubertät. Du kannst aber mit Cremes und Salben für Akne mithelfen, wieder ein besseres Hautbild zu bekommen.
Faktoren zur Entstehung von Akne und wie man sie los wird.
Eine Akne entsteht oftmals, wenn das Hormonsystem des Körpers im Ungleichgewicht ist. Das Zusammenspiel folgender Faktoren spielt dabei eine große Rolle:
1. Talg
Akne ist immer mit einer erhöhten Talgproduktion verbunden.
2. Hormone
Durch die männlichen Hormone (Androgene) produzieren die Talgdrüsen vermehrt Talg. Dies ist auch der Grund dafür, warum Männer häufig unter einem schwereren Akneverlauf leiden. Somit kann auch nach der Behandlung mit Testosteron Akne ausbrechen oder nach dem Absetzen der Pille. Die enthaltenen weiblichen Hormone (Östrogene) haben der Akne vorher entgegengewirkt.
3. Bakterien
Die sogenannten Propioni‑Bakterien bilden Stoffe, die wie Fremdkörper wirken und stark entzündungsfördernd sind.
Talg, freie Fettsäuren und Bakterien gelangen ins Gewebe und lösen dort massive Entzündungen aus, welche sich bei der Akne anhand von Pickeln äußern.
4. Verhornung in den Poren
Normalerweise schuppen sich die Hornzellen in der obersten Hautschicht regelmäßig ab.
Liegt jedoch eine Verhornungsstörung im unteren Teil der Poren vor, halten diese Zellen zu einer kompakten, ständig größer werdenden Masse zusammen. Dadurch entstehen die sogenannten „Mitesser“.
5. Vererbung
In vielen Fällen wird die Wahrscheinlichkeit Akne zu bekommen, vererbt.
Was sind die Auslöser von Akne?
Die
Gene spielen eine große Rolle dabei, ob man zur Akne neigt oder nicht. Es gibt jedoch auch Akneauslöser, die durch Krankheiten beeinflusst werden oder sogar durch die Änderung des Lebensstils vermieden werden können.
Ein Akneauslöser sind hormonelle Schwankungen oder Erkrankungen.
Hierzu zählen beispielsweise Erkrankungen der Schilddrüse oder hormongeladene Lebensphasen, wie die Pubertät, eine Schwangerschaft, Wechseljahre und die Periode. Auch Hormonpräparate, wie Androgene, Testostern und Östrogen nehmen Einfluss auf den Hormonhaushalt und können Akne verschlimmern oder verbessern.
Auch akuter Stress (z.B. in Prüfungsphasen/ bei muskulären Problemen) sowie chronischer Stress (Depressionen/chronische Schmerzen) können Akne auslösen.
Die Ernährung kann den Ausbruch einer Akne begünstigen bzw. abschwächen. Der Fokus sollte auf einer gesunden und vitaminreichen Ernährung liegen sowie ausreichend Wasser trinken, um deinem Körper zu helfen, die Unreinheiten zu auszuscheiden.
Ganz gerne werden externe Einflüsse wie Rauchen, bestimmte Medikamente und Dinge, die viel Kontakt mit der Haut haben, übersehen, wenn es um den richtigen Umgang mit Akne geht. Vor allem Standard Cremes und Salben für Akne sind meist schädlicher als sie behaupten. Solltest du also bereits Akne haben, reflektiere deinen Lebensstil und achte auf regelmäßiges Säubern der potenziellen Bakterienquellen (z. B. Handy, Computermaus, Headsets) oder wechsle sie aus (z.B. Masken, Hauben).
Wie kann man Akne am Besten behandeln?
Um die Symptome zu lindern, empfehlen wir vom Kosmetikstudio Modern MONA LISA eine regelmäßige Ausreinigung in Münster oder Köln durchführen zu lassen. Dadurch werden tiefliegende Entzündungen, welche häufig mit Schmerzen verbunden sind, vermieden und das Hautbild wirkt klarer. Als Zusatz dazu ist ein chemisches Peeling zu empfehlen. Wir bieten bei uns in den Kosmetikstudios in Köln und Münster eine Behandlung mit BioRePeel an. Dabei handelt es sich um ein chemisches und zugleich sanftes Peeling - ähnlich zu dem Fruchtsäure-Peeling - welches die Haut dazu ankurbelt, sich zu erneuern, akneauslösende Bakterien zu entfernen und das Hautbild zu verbessern.
Darüber hinaus solltest du Zuhause auf ein sauberes Umfeld achten. Das heißt, Make-up Utensilien regelmäßig waschen und desinfizieren, das Kopfkissen häufiger wechseln und darauf achten, dass dein Haustier nicht darauf schläft. Auch dein Handy kommt mit jeglichen Bakterien und Keimen in Berührung, achte also auch hierbei unbedingt auf eine regelmäßige Desinfektion. Bei den Reinigungsgewohnheiten solltest du das Augen‑Make‑up separat abnehmen, um es nicht im gesamten Gesicht zu verteilen. Außerdem solltest du die Verwendung von Reinigungstüchern noch einmal überdenken, denn diese drücken das Make‑up mehr in die Poren hinein als sie zu reinigen. Hier hilft eine Aquafacial Behandlung optimal, um die Poren wieder frei zu bekommen und auch zu verkleinern.
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